Zollbegriffe
Zollagerung – findet am Ort des Unternehmens oder des
Zollagenten (Kommissionär) statt.
Aufbewahrung – vorübergehend frei vom Zoll, mit Zusicherung
der Zollrechte.
Unterlagenkontrolle – Nachprüfen der Begleitscheine
der Ware
Physische Kontrolle – Nachprüfen der für die Verzollung
vorgestellte Ware.
Warenkontingent – erlaubt der Einfuhr oder Ausfuhr
einer bestimnmten Warenmenge, in einem bestimmten Wert, auf
einer zeitlich begrenzte Zeitspanne.
Lagerung – findet im Lagerraum des Zollagenten (Kommisionär)
statt
Vorläufig frei von Zoll – wird bis zur Beendung der
Zolloperationen gewährt
Retransitieren – Zollverfahren welches der Ausfuhr
der Waren welche die Zollvoraussetzungen nicht erfüllen erlaubt.
Preferenzbegünstigter Regime – Zollregime welcher unter
bestimmte Voraussetzungen für bestimmte Unternehmen laut Gesetz
gewährt werden kann, zum Beispiel (Hilfsgüter gemäß, Regierungsorden
59/2003 Art. 69 Buchstabe a,b,c,d,e.)
Versiegelung, Entsiegelung, Neusiegelung – Handlungen
wodurch die Warenabteile geschlossen / geöffnet werden.
Zollüberwachung – alle von der Zollbehörden, zwecks
Vorbeugung der Unterschlagung, durchgeführte Handlungen.
Umladung – Versetzung der ware von einem Transportmittel
auf einem anderen.
Transit – suspensives (aufschiebendes) Zollverfahren
für die sich im Transit zwischen zwei Zollstellen befindende
Güter.
Preferenzbehandlung – wird zwischen zwei unterzeichnende
Parteien eines gegenseitiges Abkommens angewendet.
Hausverzollung – Verfahren für die Verzollung am Sitz
des Unternehmens kann nur durch einem Zollagent (Kommissionär)
durchgeführt werden.
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